Farben & Pflege

Hier zeige ich euch ein paar Bilder zu den Farben des Collies aus unserem Bekanntenkreis:
 
Vielen Dank an euch das ihr mir diese Bilder zur Verfügung gestellt habt.

Unter diesem Link sind die Farben der Collies sehr anschaulich beschrieben:

white blue merle
White/ Blue Merle (Amerikanisch gezogen)

Der Kopf hat die Farben eines Blue Merle Collies. Das Fell ist überwiegend weiß, es können  vereinzelt Flecken in der Farbe Blue Merle, wie hier bei Elli, und am Körper vorkommen. 
 Es gibt 2 Arten des weißen Collies: zum einen den White-merle oder auch Weißtiger genannt wird, die aus einer Verpaarung zweier Blue merle Hunde hervorgehen. Diese Hunde haben oft schwere Störungen des Hör- und Sehvermögens. 
Hier bei uns in Deutschland ist eine solche Verpaarung aus diesem Grund verboten. 
Dann gibt es aber noch die normalen weißen Collies, die Aufgrund der Verpaarung zweier weißfaktorierten Collies  entstehen und keine beinträchtigen haben.  
Wichtig ist, er sollte immer einen farbigen Kopf haben.
Den weißen Collie gibt es in allen typischen Colliefarben.

Fairytales Enya Ice (Elli)
Foto: Silke Stutzmüller
Blue Merle weißfaktoriert (Amerikanisch gezogen)

Das Fell ist bläulich silbrig mit Tan Abzeichen, Rutenspitze, Kragen, Brust  und Läufe sind Weiß.






Oakley'N Blue of Kingly Shine
Foto: Sandra Uhrig
Blue Merle
blue merle
Blue Merle  (Britisch gezogen)


Das Fell ist bläulich silbrig mit Tan Abzeichen, Rutenspitze, Kragen, Brust  und Läufe sind Weiß. Das Fell der britischen Collies ist meist dichter, die Unterwolle ist plüschiger.





Princess GardenMr. Milow (Merlin)
Foto: Sigrun Kuhmann

Cryptic dark sable merle


ein Cryptic merle Collie sieht aus wie ein ganz normaler farbiger Collie. Umso wichtiger ist es, bei geborenen Welpen, die aus einer Verpaarung mit Merle Hunden stammen, und nicht offensichtlich merle sind, einen Gentest zu veranlassen. So bin ich, als Züchter, immer auf der sicheren Seite keine double merle zu züchten und somit keine kranken Hunde bekommen.



                                                             Ohl - Family-Magic of Lassie (Sam)

                                                                                                  Foto: Lothar Köchling

dark sable
Dark Sable (Amerikanisch gezogen)

Das Fell ist hell golden bis dunkelbraun  Mahagoni wobei  Kragen, Bauch, Brust, Beine und die Rutenspitze weiß ist. Hellere  Sable  sind meistens reinerbig, sie werden auch als Goldsable bezeichnet.












Fairytales Filou (Sanjo)
Foto: Angelika Heyder 
Tricolor weißfaktoriert (Amerikanisch gezogen)


Schwarzes Fell mit braunen Tan Abzeichen im Gesicht und an den Beinen. Kragen, Brust, Bauch, Rutenspitze, Läufe und Brust  haben weiße Abzeichen. Gehen die weißen Abzeichen, wie bei hier bei Lilly, bis über die Knie geht man davon aus, das der Hund weißfaktoriert ist.





Highland Hawk Elis black Dream (Lilly)
Foto:Sigrun Kuhmann
tricolor
Allgemeines zur Pflege von Hunden

Auch Hunde benötigen Pflege.
Ein ausgesprochen wichtiger Bestandteil ist die Grundpflege der Hunde. Dazu gehört das Überprüfen und gegebenenfalls Auswischen der Augen. Über Nacht bildet sich hier oft in den Augenwinkeln eine Ablagerung. Bei der Gelegenheit können auch gleich die Ohren überprüft werden. Verschmutzungen werden mit einem feuchten Tuch entfernt.

Krallenpflege:
Die Krallen von Hunden nehmen eine besondere Pflegestellung ein. Bei Hunden, die nicht genügend Auslauf haben oder viel auf weichem Untergrund unterwegs sind, nutzen sich die Krallen nicht richtig ab.
Nur das Laufen auf festem Untergrund hält diese kurz. Insbesondere beim Collie sollte aber die fünfte Kralle an den Vorderläufen regelmäßig kontrolliert und geschnitten werden.

Zahnpflege von Hunden:
Hunde können wie Menschen Zahnstein, Karies oder andere Zahnkrankheiten bekommen. Auch Hundezähne kann man putzen, dazu gibt es verschiedene Werkzeuge und Pflegemittel. Sollte die Reinigung durch den Halter nicht möglich sein, hilft der Tierarzt gerne.
Ich selbst gebe meinen Hunden regelmäßig Kauartikel wie z.B. Rinderkopfhaut.

Waschen und Föhnen:
Das Waschen, also Duschen oder Baden von Hunden polarisiert. Einige sagen regelmäßig, andere wieder sind der Meinung, es sollte möglichst nie gemacht werden. Fakt ist, dass in und auf dem Fell von Hunden spezielle Fette sind.
Durch das Waschen mit vielen Shampoos wird diese schützende Fettschicht zerstört. Denn dieses Fett ist es, welches das Fell und auch die Haut des Hundes schützt.
Sollte das Wasche unumänglich sein sollten nur spezielle, rückfettende, nicht parfümierte Hundeshampoos Verwendung finden.
Beim Föhnen der Hunde sollte man die Ohren vor lauten Geräuschen und starkem Luftstrom schützen und die Temperatur sollte nicht zu hoch sein.

In der Regel reicht auch klares, nicht zu kaltes Wasser aus um groben Schmutz aus dem Fell zu entfernen.

Fellpflege:

Die Pflege eines Collie ist nicht so aufwendig wie viele glauben.
Es ist nicht nötig Collies jeden Tag zu kämmen, es ist ausreichend, den Collie alle zwei Wochen zu bürsten. Öfter sollte es nicht gemacht werden, da sonst die Unterwolle zu sehr ausgedünnt wird . 
Ausnahme, beim Fellwechsel da empfiehlt sich häufigeres bürsten. Ohren, Fahnen und Läufe sollten regelmäßig kontrolliert werden, dort kann es schneller zu Verfilzungen kommen.
Für die Fellpflege sollte das folgende Zubehör vorhanden sein:                                                 
• Hundebürste aus natürlichen Borsten
• ein spezieller Kamm mit Rollzinken
• eine drahtige Bürste für die Unterwolle
• eine Schere, unter Umständen eine Effilierschere

Rechts seht Ihr die Pflegeutensilien die ich benutze.
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